CoD Warzone: Cheater werden immer dreister – Nutzen Ausrüstung, die es gar nicht gibt

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    Um in der Call of Duty: Warzone besser zu werden, müsst ihr viel spielen, neue Taktiken und Waffen ausprobieren und dürft niemals aufgeben. Doch auch Cheater entwickeln sich weiter und werden dabei immer dreister.

    Nun tauchen schon Hacker auf, die sogar Ausrüstung verwenden, die es in bestimmten Modi gar nicht gibt.


    Was ist da los?

    Cheater/Hacker sind eines der großen Probleme des Battle Royale Call of Duty: Warzone. Viele Spieler sind schon auf unfaire Gegner gestoßen, die mit ihren unmenschlichen Fähigkeiten nur einen Klick von einem 500 Meter Headshot entfernt sind. Die beliebtesten Hacks sind dabei:

    • Aim-Bot – Übernimmt das Zielen für die Spieler
    • Wall-Hack – Zeigt Feinde auch durch Wände

    Doch offenbar können die Schummel-Programme noch mehr. So überraschte ein Cheater mit dem Einsatz eines Nachtsichtgerätes im normalen Battle Royale und einer Auto-Ping-Funktion, die sofort Gegner in der Sichtlinie für Mitspieler markierte. Nach der Runde sprachen Spieler dann sogar mit dem Schummler. MeinMMO zeigt euch die Hintergründe.


    Die Evolution der Cheater in Warzone


    Wie sieht das aus?

    Der Streamer „Yungstaz“ spielte eine Runde Warzone mit seinem Trupp und streamte dabei auf Twitch. Nachdem er und seine Kameraden vom Spielfeld gefegt wurden, blieb er in der Lobby und schaute seinem Killer noch ein wenig zu. Denn sein überlegener Feind war in Wahrheit ein Cheater – sogar einer, mit besonderen Fähigkeiten:

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    Bei mehr als 10 Lobby-Zuschauern wollte der Cheater dann wohl zeigen, was er alles kann. Denn der schummelnde Spieler hatte nicht nur den üblichen Aim-Bot und seine Wall-Hacks am Start.

    Plötzlich zog er ein Nachtsichtgerät aus der Tasche und hatte eine voll funktionsfähige Ausrüstung, die es eigentlich im normalen Battle Royale der Warzone gar nicht gibt. Außerdem bietet sein Cheat-Programm eine Auto-Ping-Funktion. Alle Gegner in der Sichtlinie des Schummlers wurden damit automatisch für seine Mitspieler markiert.


    Das Beispiel mit dem Nachtsichtgerät zeigt, wie tief manche Hacks in die Funktionen von Warzone eingreifen. Die Entwickler haben bereits fast 500.000 Cheat-Accounts gebannt und verteilen Hardware-Sperren. Doch auch die Hacker entwickeln sich weiter, suchen neue Schlupflöcher, die sie für ihre Cheats verwenden können und lassen normalen Spielern nur wenig Chancen.


    Wie ging es weiter?

    Nach dem Spiel unterhielten sich „Yungstaz“ und sein Trupp noch mit dem Cheater:

    Zitat

    after game pic.twitter.com/OBphkNrcZ8

    — Stephen (@Yungstaz6) April 13, 2021

    Sie fragten den Schummler, wie lange er seinen Hack-Account bereits verwendet und wie viel sowas kostet. Der Cheater meinte, er spielt schon seit 5 Monaten mit dem Account und er brauche nichts dafür zu zahlen. Während des Gespräches änderte er andauernd seinen Gamertag und spielte mit den Farben herum. Beides Funktionen, die einem Otto-Normal-Spieler nicht mal eben zur Verfügung stehen. Eine denkwürdige Szene.


    Mehr zu Warzone:

    Entwickler bemühen sich um Schadensbegrenzung


    Die Entwickler geben jetzt mehr Updates zu ihren Anti-Cheat-Maßnahmen und beteuern regelmäßig, dass sie Schritt für Schritt mehr Aufwand betreiben, um das Problem unter Kontrolle zu bekommen.


    Doch für viele Spieler stellt sich immer noch die Frage, ob das reichen wird. Denn viel Vertrauen ist bereits verlorenen gegangen und es dürfte schwer für die CoD-Macher werden, das wieder aufzuholen. Einige meinen, nur ein echtes Anti-Cheat-System, wie beispielsweise Valorant mit seinem Vanguard-Tool, kann die Cheater-Seuche langfristig und nachhaltig bekämpfen. Doch bisher gibt es keine Hinweise, dass die Entwickler diesen Schritt gehen wollen.


    Hat man einen Cheater in der Lobby, kann man oft nur hoffen, dass der sich selbst im Weg steht: Cheater dominiert Runde in CoD Warzone, stirbt total dämlich und wird ausgelacht.




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