7 Dinge, die ihr vor dem Start über LoL Wild Rift wissen solltet

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    Lol Wild Rift Lux

    Am 10. Dezember startet die offene Beta zu League of Legends: Wild Rift. Wir von MeinMMO konnten das Mobile-Spiel bereits vorab testen und verraten euch 7 Dinge, die ihr vor der Installation und euren ersten Matches wissen solltet.


    Was ist das für ein Spiel? Wild Rift wird eine eigenständige Mobile-Version zu LoL. Die Matches sollen kürzer ausfallen, die Steuerung wird an das Smartphone angepasst und es wird einen kleineren Champion-Pool geben.

    Doch auch in den Details gibt es kleinere Anpassungen und Dinge, die ihr wissen solltet. Und genau diese stellen wir euch nun vor.

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    Wann erscheint Wild Rift genau?


    Wild Rift startet seine Beta in Europa am 10. Dezember. Eine genaue Uhrzeit gibt es derzeit nicht. Doch um 10:00 Uhr soll ein Event beginnen, sodass wir davon ausgehen können, dass die Server bis dahin zur Verfügung stehen.

    Herunterladen könnt ihr euch das Spiel wahlweise im Google Play Store oder im App Store. Wer sich noch vor dem Start der Beta registriert, bekommt noch einige Boni, darunter

    • Skin-Karten
    • Champion-Karten
    • Boni für doppelte Essenzen oder XP

    Wann verlässt Wild Rift die Beta? Bisher hat Wild Rift noch kein offizielles Release-Datum. Wir wissen nur, dass es 2021 erscheinen soll. Da die Beta in Nordamerika aber erst im Frühjahr 2021 startet, könnt ihr euch voraussichtlich erstmal eine Weile in der Beta austoben.


    Wild Rift ist kein direkter Mobile-Port von LoL


    Wie die Entwickler bereits in einem frühen Video-Tagebuch verrieten, konnten sie nicht einfach League of Legends 1 zu 1 auf das Smartphone übertragen, sondern mussten einige Anpassungen vornehmen:

    • Die Matches müssen kürzer sein, weil Spieler am Smartphone selten 30 Minuten oder sogar länger zocken möchten.
    • Die Steuerung musste angepasst werden, was zudem zu Änderungen an Champions und verschiedenen Mechaniken führte.
    • Es gibt angepasste Runen und manche sind exklusiv nur für Wild Rift gemacht worden.
    • Das Spiel wurde insgesamt etwas einsteigerfreundlicher gestaltet.
    • Derzeit gibt es nur den Spielmodus – 5v5 auf einer angepassten Version der Karte Summoner’s Rift. Den Modus ARAM, wo alle auf einer Lane spielen, gibt es derzeit nicht

    Trotz einiger Unterschiede haben beide Spiele aber auch viel gemeinsam. Alles zu den Gemeinsamkeiten und Unterschieden der beiden LoL-Titel haben wir von MeinMMO in unserem Anspielbericht gesammelt.


    Ihr könnt eure Accounts verknüpfen, um Boni zu bekommen


    Wenn ihr das Spiel Wild Rift startet, müsst ihr euch zuerst registrieren. Dabei bietet das Spiel auch die Möglichkeit, euren Account im Play Store oder App Store mit dem Riot-Account zu verbinden. Weitere Infos zu der Account-Verknüpfung findet ihr hier.

    Das solltet ihr unbedingt tun, da ihr Boni in Wild Rift bekommt, abhängig von eurer Spielzeit in League of Legends selbst. Welche das genau sind, haben die Entwickler derzeit noch nicht verraten.

    Doch auch ohne die Belohnungen lohnt es sich, da ihr die Freundesliste teilt und so wahlweise mit euren Freunden spielen oder zumindest mit diesen chatten könnt.


    Ihr werdet Zeit brauchen, um die Steuerung zu lernen


    Wild Rift setzt auf eine Twin-Stick-Steuerung. Links habt ihr einen Controller, mit dem ihr die Bewegungen steuert und rechts findet ihr alle Fertigkeiten, Summoner Spells und das aktive Item. Diese nutzt ihr, indem ihr auf das entsprechende Icon drückt.

    Sollte es sich bei der Fähigkeit um einen Skill-Shot handeln, müsst ihr genau zielen, um euren Feind zu treffen. Gerade in Kampf-Situationen kann es hektisch zugehen und ihr werdet etliche Fähigkeiten ins Nichts schießen oder nicht schnell genug beim Summoner Spell sein.

    Nur weil ihr also in League of Legends gut unterwegs wart, heißt das nicht automatisch, dass dies auch in Wild Rift der Fall sein wird. Ihr werdet etliche Matches brauchen, um euch an die Steuerung zu gewöhnen. Lasst euch davon aber nicht frustrieren.

    Kalkuliert jedoch schon mal blöde Sprüche und Flames von anderen Spielern mit ein. Die blieben schon bei unseren ersten Matches während der Beta leider nicht aus. Doch irgendwie gehört das zum LoL-Feeling dazu, das auch MeinMMO-Autor Phillip Hansen schon erleben musste:

    Ich habe das 1. Mal LoL gespielt – Die sind da wirklich so gemein, wie alle sagen

    Ihr müsst manche Champions neu kennenlernen


    Wie bereits erwähnt wurden einige Champions angepasst. Dabei gibt es vor allem zwei Punkte, auf die ihr achten müsst:

    • Wild Rift bietet keine „Point and Klick“-Skills. Alles, wofür ihr direkt auf einen Feind klicken musstet, wurde zu einem Skill-Shot. Selbst den Summoner Spell Ingnite müsst ihr jetzt „auf Feinde werfen“
    • Es gibt keine reinen passiven Fertigkeiten mehr. Vaynes Silberbolzen beispielsweise aktivierten sich bei jedem dritten Treffer. Nun hat die Fähigkeit zusätzlich eine aktive Komponente, die die Angriffsgeschwindigkeit erhöht

    Gerade der Champion Lee Sin hat einige Änderungen durchgemacht, damit er in das Gameplay von Wild Rift passt.

    Wir empfehlen euch daher zuerst Champions im Trainingsmodus auszuprobieren und euch nicht direkt in ein Match mit anderen Spielern zu stürzen, selbst wenn ihr einen Champion in- und auswendig kennt.

    Lee-Sin-Wild-Rift-LoL

    Lee Sin ist einer der neueren Champions in der Beta von Wild Rift.

    Übrigens haben die Entwickler bereits neue Champions für Wild Rift angekündigt, darunter Teemo. Der soll im Dezember zusammen mit einer größeren Zahl von weiteren Champions erscheinen.


    Items sehen gleich aus, haben aber manchmal andere Effekte


    Neben den Champions bereiteten uns beim Anspielen auch die Items Probleme. Viele von diesen tragen die Icons und Namen der Gegenstände in LoL, doch haben oftmals Anpassungen bekommen.

    Der größte Unterschied ist grundsätzlich, dass ihr nur ein aktives Item haben könnt. Dabei handelt es sich immer um die Schuhe, die bei Benutzung einen Speedbost geben. Diese lassen sich jedoch mit Effekten verzaubern, darunter Zhonyas Stundenglas oder Quecksilber. Ja, eure Schuhe machen euch dann unverwundbar oder befreien aus dem Stun.

    Zudem haben etliche Items angepasste Werte, leicht andere passive Effekte oder eben ihre aktive Komponente verloren. Schaut euch vor euren ersten Matches also erstmal die Items an und stellt euch bereits eine Vorlage zusammen, die ihr im Match dann einfach zusammenkaufen könnt.

    Wild Rift Items

    Vor euren Matches könnt ihr ein Item-Setup zusammenstellen, das sich dann im Match schnell zusammenkaufen lässt.


    Rankeds bringen euch vorerst keine Vorteile


    Wie auch in LoL selbst läuft derzeit eine Art Pre-Season in Wild Rift. Zwar könnt ihr euch ab Level 10 in die Ranglisten-Matches stürzen, doch einen großen Einfluss hat das erstmal nicht. Ein Reset wird noch kommen.

    Zudem gibt es derzeit keinen Spielmodus mit einer festen Position, auch im Ranked nicht. Es kann also passieren, dass alle 5 Spieler plötzlich in die Midlane wollen. Laut Riot Games wird eine solche Funktion erst implementiert, wenn es genügend Tester gibt, um lange Warteschlangen zu vermeiden. Vermutlich wird dies im Januar 2021 der Fall sein – da soll die 1. Season in Wild Rift starten.

    Wer also Frust in Wild Rift vermeiden möchte, sollte vorerst die Rangliste meiden.

    Habt ihr weitere Fragen zu Wild Rift? Oder wollt ihr Tipps mit unserer Community teilen? Dann schreibt das gerne in die Kommentare.

    In den kommenden Tagen und Wochen werden wir von MeinMMO euch mit weiteren Artikeln und Guides zu Wild Rift versorgen. Generelle Infos zum Spiel findet ihr außerdem in diesem Artikel:

    Wild Rift: Alles, was wir über das LoL-Mobile wissen – Beta, Release, Champions



    Der Beitrag 7 Dinge, die ihr vor dem Start über LoL Wild Rift wissen solltet erschien zuerst auf Mein-MMO.de.



    Quelle: 7 Dinge, die ihr vor dem Start über LoL Wild Rift wissen solltet

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