WoW: Blizzard bestätigt Zeitsprung – eure Helden verlieren 5 ganze Jahre

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    Jetzt ist es offiziell. Mit Dragonflight erlebt World of Warcraft einen Zeitsprung und der fällt sogar recht happig aus.


    Schon vor der Ankündigung von World of Warcraft Dragonflight wurde gemunkelt, dass es in Azeroth doch langsam mal Zeit für einen Zeitsprung wäre. Normalerweise liegen geschichtlich nämlich nur ein oder zwei Jahre zwischen den jeweiligen Erweiterungen – doch mit Dragonflight ist das anders.

    Der Story-Chef von WoW hat lang und breit erklärt: Zwischen dem Aufbruch in die Schattenlande und dem Start von Dragonflight liegen ganze fünf Jahre.

    Was wurde gesagt? Der Story-Chef Steve Danuser hat sich im offiziellen WoW-Forum an die Spieler gewandt und genauer erklärt, was eigentlich mit Dragonflight passiert. Der Beitrag ist recht lang, aber eine der wichtigsten Aussagen ist:

    Zitat

    Shadowlands begann im Jahr 35 nach der Öffnung des dunklen Portals und Dragonflight beginnt im Jahr 40.

    Er führte das Ganze noch ein wenig mehr aus:

    Zitat

    Die Ereignisse von Shadowlands fanden im Verlauf von 2 Jahren statt, sodass noch ein paar Jahre bleiben, die wir nach vorne springen. Unser Ziel ist es, dass in der Zeit keine Litanei an Dingen außerhalb des Spiels stattfinden, die ihr in Büchern oder anderen Medien nachlesen müsst, um die Spielwelt zu verstehen. Das Ziel ist es, den Bewohnern von Azeroth ein wenig „normales Leben“ zu ermöglichen, ohne wieder eine riesige Bedrohung über den Kopf schweben zu haben.

    Wenn unsere Helden aus dem Reich der Toten zurückkehren, könnt ihr euch vorstellen, wie sie sich langsam wieder in ihr normales Leben und ihre üblichen Pflichten einfinden, ohne dass eine sofortige Krise existiert oder direkt ein neuer Feind zu bekämpfen ist. Die Allianz und Horde respektieren die Waffenruhe, die nach dem 4. Krieg unterzeichnet wurde und der durchschnittliche Azerothianer kann einfach eine Zeit der Stabilität und Reflexion genießen.

    Warum ist das so wichtig?

    Bedeutung ist diese Entscheidung vor allem aus zwei Gründen. Die erste ist, dass damit viele „junge“ Charaktere ein wenig reifen können und schon bald mehr Platz in der Handlung von WoW einnehmen können. Gleichzeitig ist der Sprung von drei bis fünf Jahren aber auch nicht so groß, dass ältere Charaktere sich so drastisch verändern, dass man sie gar nicht wiedererkennt.


    Mehr rund um World of Warcraft gibt’s hier:

    Rollenspieler müssen schwere Entscheidungen fällen


    Der zweite wichtige Punkt betrifft eine kleinere Gruppe von WoW-Fans – die Rollenspieler:innen. Für die ist es besonders bedeutsam, wenn in der Spielwelt plötzlich mehrere Jahre vergehen. Denn viele Charaktere leben im Rollenspiel parallel zur Realzeit – wenn also in der Wirklichkeit ein Jahr vergeht, dann tut es das auch im Rollenspiel. Durch den Zeitsprung sind „RPler“ nun aber zu einer Entscheidung gezwungen: Bauen sie den Time-Skip in ihr Spiel ein und lassen ihre Charaktere altern und denken sich aus, was ihr Charakter in den letzten 5 Jahren erlebt hat?


    Oder ignorieren sie den Zeitsprung einfach und laufen dann Gefahr, mit anderen RPlern in Konflikt zu geraten, die ihren Charakter haben altern lassen?

    Immerhin ein Gutes hat es ja – Blizzard hat schon gesagt, dass sie den Zeitsprung nicht benutzen werden, um besonders große Events in Azeroth stattfinden zu lassen, die man niemals im Spiel sieht. Die einzige Ausnahme davon ist wohl die Hochzeit von Lor’themar und Thalyssra, die im Form einer frei zugänglichen Geschichte erzählt wird.


    Was wird euer Recke in den Jahren anstellen? Tanzt er jeden Tag auf dem Briefkasten, starrt die NPCs neidisch an, weil die Housing haben oder besucht er viele Jahre die Eiskrone-Zitadelle, um endlich „Unbesiegbar“ abzustauben?


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    Quelle: https://mein-mmo.de/wow-blizza…en-verlieren-fuenf-jahre/

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